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Shiitake    Der König unter den medizinisch wirkenden Pilzen.
Lentinula edodes jap.: Shiitake hell- bis dunkelbrauner Hut von 5-12 cm Durchmesser, auf abgestorbenem Holz von Eichen, Buchen, Kastanien, vorzüglicher Speisepilz.
In Asien wird der Shiitake aufgrund seiner wertvollen Inhaltstoffe schon lange als König unter den Pilzen betrachtet. In seinem Fruchtkörper sind zum Beispiel allein sieben der acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren enthalten sowie u. .a. auch Eritadenin. Letzteres erhöht das LDL-Cholesterin zu HDL-Cholesterin und wirkt somit der Arteriosklerose entgegen.

Aus dem Fruchtkörper und auch aus dem Mycel des Shiitake konnten darüber hinaus Polysaccharide isoliert werden. Lentinan, ein wirksames Polysaccharid, beispielsweise aktiviert die Immunantwort, wirkt hemmend auf das Wachstum von Tumoren und steigert die Insulinproduktion. Es verwundert daher nicht, dass der im Shiitake enthaltene Wirkstoff Lentinan in Japan bereits als Medikament für die Behandlung von Krebs zuge-lassen ist.

In der Mykotherapie (Pilzheilkunde) wird dieser Heilpilz hauptsächlich zur Behandlung von Durchblutungs-störungen und Arteriosklerose eingesetzt. Da er bindegewebsfestigend wirkt, vermag er Gefäßschäden zu verhindern, die zu Arteriosklerose führen können.

„Seit 27 Jahren leide ich unter einer Fettstoffwechselstörung. Schon als ich 18 war, bekam ich zu meinen Blutfettwerten zu hören: LDL und Triglyceride zu hoch, HDL zu niedrig. Ich kann kaum noch sagen, wie viele Medikamente ich seitdem zur Regulierung des Cholesterinspiegels eingenommen habe. Weil ich unter den Nebenwirkungen litt, musste ich immer wieder zu einem anderen Präparat wechseln. Zufällig erfuhr ich von einem Bekannten mit ähnlichen Problemen vom Shiitake-Pilz. Nach zweimonatiger Einnahme der Shiitake-Kapseln haben sich meine Blutfettwerte deutlich verbessert." Herr M. aus S., 45 Jahre

Dieser positive Effekt wird noch verstärkt, indem der Shiitake die Blutfettwerte günstig beeinflusst: Er senkt die Triglyzeride, den Gesamtcholesterinspiegel und hebt den für den Körper günstigen HDL-Cholesterinwert an. Ablagerungen in den Arterien werden verhindert bzw. bereits bestehende Ablagerungen werden von den Arterienwänden entfernt. Dadurch beugt der Shiitake Arteriosklerose vor und verhindert ihr Fortschreiten - eine wichtige Vorraussetzung für eine intakte Durchblutung und die Regulation des Blutdruckes. Vor allem der durch Gefäßablagerungen (Arteriosklerose) verursachte Bluthochdruck kann durch den Shiitake günstig beeinflusst werden.
Herzerkrankung
„Ich hatte eine schwere Herzoperation, bei der fünf 5 Bypässe gelegt wurden. Drei Monate später waren meine Adern trotzdem schon wieder geschlossen und mussten geweitet werden. Nach der 16. Gefäßerweiterung begann ich mit der Einnahme von Heilpilzen. Schon nach kurzer Zeit der regelmä-ßigen Pilzeinnahme haben sich die Beläge in meinen Adern abgebaut. Bis zum heutigen Tag bin ich nun beschwerdefrei, meinem Alter entsprechend leistungsfähig und benötige keinerlei Medikamente mehr." H. J. W.

Neben der Gewährleistung einer intakten Durchblutung können mit Shiitake aber auch die Folgen einer ge-störten Durchblutung therapiert werden. Dies ist der Grund, warum der Pilz bei Migräne und Tinnitus so er-folgreich eingesetzt wird. Shiitake wird auch dort verwendet, wo eine Regulation des Immunsystems wichtig ist: Bei Grippe und Erkältungen, Herpes, AIDS, Allergien, Bronchialentzündungen und Pilzinfektionen (Candida albicans). Sowohl bakterielle, als auch virale Erkrankungen können mit diesem Pilz behandelt wer-den.

In der chinesischen Heilkunde wird der Shiitake zur Hemmung des Wachstums von Tumoren eingesetzt, vor allem bei Brust-, aber auch bei Magenkrebs. Außerdem gibt es positive Erfahrungsberichte bei Gelenksent-zündungen (Arthritis), Gicht und Rheuma.

Unter der Anwendung von Shiitake kommt es zu einer verbesserten Leberfunktion und die Leberzellen wer-den geschützt.

Auch wird diesem Pilz ein positiver Effekt auf unser Hormonsystem zugeschrieben. So wirkt er sich zum Beispiel günstig bei der Regulierung von Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion aus.

Shiitake liefert die wertvolle Vitamin-B-Kombination B1, B2 und B3. Jede Körperzelle braucht Vitamin B2, um Energie zu gewinnen. Die Nerven benötigen Vitamin B2 für die Konzentration. Mit seinem hohen Gehalt an Kalzium, Kalium und den Spurelementen Zink, Eisen und Phosphor ist der Pilz ein wahres Kraftpaket für Knochen, Muskeln und Nerven.

In Folge dessen ist der Shiitake auch geeignet bei Erschöpfung, Überarbeitung und dem chronischen Müdigkeitssyndrom. Sein Gehalt an Ergosterol (eine Vorstufe von Vitamin D), das zum Knochenaufbau be-nötigt wird und vor allem in Fleisch enthalten ist, macht ihn zudem zu einer wertvollen Alternative für Vegeta-rier.

Generell ist der Shiitake ein allgemein aufbauender und stärkender Pilz, der die Alterungsvorgänge im Körper aufhalten kann.

Durch Studien nachgewiesene Wirkungen des Shiitake:
• Durch Veränderung des Phospholipidstoffwechsels in der Leber kommt es zur Senkung des Cholesterinspiegels.
• Der Inhaltsstoff Tyrosinase senkt den Blutdruck.
Einsatzbereiche in der Traditionellen Chinesischen Medizin:
Eigenschaften: süß, neutral
• Milz, Magen (bei Leere, nicht aber bei Blockaden)
• Stärkung von Mitte und Qi
• verhilft Exanthemen zum Durchbruch
• bei Appetit- und Kraftlosigkeit
• gegen häufiges Wasserlassen
• bei Rachitis
• bei Magen- und Gebärmutterkarzinom
• bei Hyperlipämie

In Asien wird der Shiitake aufgrund seiner wertvollen Inhaltstoffe schon lange als König unter den Pilzen betrachtet. In seinem Fruchtkörper sind zum Beispiel allein sieben der acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren enthalten sowie u. .a. auch Eritadenin. Letzteres erhöht das LDL-Cholesterin zu HDL-Cholesterin und wirkt somit der Arteriosklerose entgegen.
Aus dem Fruchtkörper und auch aus dem Mycel des Shiitake konnten darüber hinaus Polysaccharide isoliert werden. Lentinan, ein wirksames Polysaccharid, beispielsweise aktiviert die Immunantwort, wirkt hemmend auf das Wachstum von Tumoren und steigert die Insulinproduktion. Es verwundert daher nicht, dass der im Shiitake enthaltene Wirkstoff Lentinan in Japan bereits als Medikament für die Behandlung von Krebs zuge-lassen ist.
In der Mykotherapie (Pilzheilkunde) wird dieser Heilpilz hauptsächlich zur Behandlung von Durchblutungs-störungen und Arteriosklerose eingesetzt. Da er bindegewebsfestigend wirkt, vermag er Gefäßschäden zu verhindern, die zu Arteriosklerose führen können.

„Seit 27 Jahren leide ich unter einer Fettstoffwechselstörung. Schon als ich 18 war, bekam ich zu meinen Blutfettwerten zu hören: LDL und Triglyceride zu hoch, HDL zu niedrig. Ich kann kaum noch sagen, wie viele Medikamente ich seitdem zur Regulierung des Cholesterinspiegels eingenommen habe. Weil ich unter den Nebenwirkungen litt, musste ich immer wieder zu einem anderen Präparat wechseln. Zufällig erfuhr ich von einem Bekannten mit ähnlichen Problemen vom Shiitake-Pilz. Nach zweimonatiger Einnahme der Shiitake-Kapseln haben sich meine Blutfettwerte deutlich verbessert." Herr M. aus S., 45 Jahre
Dieser positive Effekt wird noch verstärkt, indem der Shiitake die Blutfettwerte günstig beeinflusst: Er senkt die Triglyzeride, den Gesamtcholesterinspiegel und hebt den für den Körper günstigen HDL-Cholesterinwert an. Ablagerungen in den Arterien werden verhindert bzw. bereits bestehende Ablagerungen werden von den Arterienwänden entfernt. Dadurch beugt der Shiitake Arteriosklerose vor und verhindert ihr Fortschreiten - eine wichtige Vorraussetzung für eine intakte Durchblutung und die Regulation des Blutdruckes. Vor allem der durch Gefäßablagerungen (Arteriosklerose) verursachte Bluthochdruck kann durch den Shiitake günstig beeinflusst werden.
Herzerkrankung
„Ich hatte eine schwere Herzoperation, bei der fünf 5 Bypässe gelegt wurden. Drei Monate später waren meine Adern trotzdem schon wieder geschlossen und mussten geweitet werden. Nach der 16. Gefäßerweiterung begann ich mit der Einnahme von Heilpilzen. Schon nach kurzer Zeit der regelmä-ßigen Pilzeinnahme haben sich die Beläge in meinen Adern abgebaut. Bis zum heutigen Tag bin ich nun beschwerdefrei, meinem Alter entsprechend leistungsfähig und benötige keinerlei Medikamente mehr." H. J. W.
Neben der Gewährleistung einer intakten Durchblutung können mit Shiitake aber auch die Folgen einer ge-störten Durchblutung therapiert werden. Dies ist der Grund, warum der Pilz bei Migräne und Tinnitus so er-folgreich eingesetzt wird. Shiitake wird auch dort verwendet, wo eine Regulation des Immunsystems wichtig ist: Bei Grippe und Erkältungen, Herpes, AIDS, Allergien, Bronchialentzündungen und Pilzinfektionen (Candida albicans). Sowohl bakterielle, als auch virale Erkrankungen können mit diesem Pilz behandelt wer-den.

In der chinesischen Heilkunde wird der Shiitake zur Hemmung des Wachstums von Tumoren eingesetzt, vor allem bei Brust-, aber auch bei Magenkrebs. Außerdem gibt es positive Erfahrungsberichte bei Gelenksent-zündungen (Arthritis), Gicht und Rheuma.

Unter der Anwendung von Shiitake kommt es zu einer verbesserten Leberfunktion und die Leberzellen wer-den geschützt.

Auch wird diesem Pilz ein positiver Effekt auf unser Hormonsystem zugeschrieben. So wirkt er sich zum Beispiel günstig bei der Regulierung von Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion aus.

Shiitake liefert die wertvolle Vitamin-B-Kombination B1, B2 und B3. Jede Körperzelle braucht Vitamin B2, um Energie zu gewinnen. Die Nerven benötigen Vitamin B2 für die Konzentration. Mit seinem hohen Gehalt an Kalzium, Kalium und den Spurelementen Zink, Eisen und Phosphor ist der Pilz ein wahres Kraftpaket für Knochen, Muskeln und Nerven.

In Folge dessen ist der Shiitake auch geeignet bei Erschöpfung, Überarbeitung und dem chronischen Müdigkeitssyndrom. Sein Gehalt an Ergosterol (eine Vorstufe von Vitamin D), das zum Knochenaufbau be-nötigt wird und vor allem in Fleisch enthalten ist, macht ihn zudem zu einer wertvollen Alternative für Vegeta-rier.

Generell ist der Shiitake ein allgemein aufbauender und stärkender Pilz, der die Alterungsvorgänge im Körper aufhalten kann.
Durch Studien nachgewiesene Wirkungen des Shiitake:
• Durch Veränderung des Phospholipidstoffwechsels in der Leber kommt es zur Senkung des Cholesterinspiegels.
• Der Inhaltsstoff Tyrosinase senkt den Blutdruck.
Einsatzbereiche in der Traditionellen Chinesischen Medizin:
Eigenschaften: süß, neutral
• Milz, Magen (bei Leere, nicht aber bei Blockaden)
• Stärkung von Mitte und Qi
• verhilft Exanthemen zum Durchbruch
• bei Appetit- und Kraftlosigkeit
• gegen häufiges Wasserlassen
• bei Rachitis
• bei Magen- und Gebärmutterkarzinom
• bei Hyperlipämie

Quellen:
• Stamets, P.: „MycoMedicinals: An Informational Treatise on Mushrooms"; Myco Media, 2002.
• Hobbs, C.: "Medicinal Mushrooms"; Botanica Press, 1995.
• Lelley, Prof. Dr. J.: "Die Heilkraft der Pilze"; GAMU, Krefeld, 2003.
• Sugiyama K., Akachi T., Yamakawa A.:"Hypocholesterolemic action of eritadenine is mediated by a modification of hepatic phospholipid metabolism in rats"; The Journal of Nutrition, Vol. 125 (8);2134-44.
• Jianzhe Y., Mao X.: "Icons of Medicinal Fungi from China"; CRC Press; 1989.

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