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Hericium
Der Hericium - Balsam für Magen und Darm
Hericium erinaceus dt.: Igel-Stachelbart rundlich oder oval, Fruchtkörper auf kurzem Stil, zunächst weiß, später gelblichbraun, sein Kern ist mit 2-3 cm langen Stacheln bedeckt, taucht im Herbst in Spalten und Höhlen alter Laubbäume auf, guter Speisepilz.
Der Hericium reguliert die Abwehrkräfte bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und Immunschwäche. Er regt die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren an, wodurch er innere Unruhe verhindert. Dies kann bei der Behandlung von Nervenerkrankungen sowie bei der Alzheimer-Krankheit oder bei Multipler Sklerose von Nutzen sein.

Besonders beeindruckend ist die beruhigende Wirkung des Hericium auf die Magenschleimhäute, wodurch er bei Gastritis, Reflux, Sodbrennen und Übersäuerung sehr hilfreich ist.

„Wer ständig Sodbrennen hat, der weiß wie ich gelitten habe. Zudem hat das permanente Einnehmen von Säureblockern meiner Leber geschadet. Schon nach kurzer Einnahmezeit der Hericium-Pilzkapseln ging es mir viel besser. Ich habe seitdem weder Magenschmerzen noch Probleme mit der Speiseröhre." K. B.


Beim Hericium besteht ein Organbezug zu den Nerven und zur Magendarmschleimhaut. Aus diesem Grund eignet sich dieser Heilpilz sehr gut zur Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen des Magendarmtraktes. Auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittel-Allergien hat er sich sehr bewährt.

Die antitumorale Wirkung des Heilpilzes Hericium zeigt sich bei Sarkoma 180, Magengeschwüren, Magenkrebs, Geschwüren im Zwölffingerdarm, Dickdarmkrebs und bei Speiseröhrenkrebs. Weiterhin kann sich der Hericium positiv bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn auswirken. Zudem behebt dieser Heilpilz Störungen der Darmflora; beruhigt den Magen-Darm-Trakt und reguliert die Verdauung, was sich insbesondere nach der Einnahme von Antibiotika positiv bemerkbar macht. Auch hat der Hericium eine sehr stark hemmende Wirkung auf bakterielle Entzündungen und kann Hauterkrankungen und Neurodermitis positiv beeinflussen.

Durch Studien nachgewiesene Wirkungen des Hericium:
·         Die im Hericium enthaltenen Polysaccharide haben eine antitumorale Wirkung.
·         Die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren wird vermehrt. Es kommt zur Regeneration peripherer Nerven bei degenerativen neuronalen Erkrankungen.
Quellen:
·         Takashi Mizuno et al.: "Antitumor-active Polysaccharides Isolated from the Fruiting Body of Hericium erinaceum, an Edible and Medicinal Mushroom Called yamabushitake or houtou"; Biosci. Biotech. Biochem., 56 (2), 347-348, 1992.
·         Hiromichi Kenmoku et al.: "Erinacine Q, a New Erinacine from Hericium erinaceum, and its Biosynthetic Route to Einacine C in the Basidiomycete"; Biosci. Biotech. Biochem., 66(3), 571-575, 2002.
·         Eun Woo Lee et al.: "Two Novel Diterpenoids, Erinacines H and I from the Mycelia of Hericium erinaceum"; Biosci. Biotech. Biochem.; 64(11), 2402-2405, 2000.
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